www.juergen-draeger.berlin

Künstler eines Doppellebens


DER MALER
K u n s t p r e i s t r ä g e r

 



Ein „Käfig voller Narren“ war der letzte Teil der TRILOGIE DER MASKEN und entstand im Theater des Westens Berlin. Die Hauptfigur wurde von Schauspieler / Regisseur Helmut Baumann als Zaza interpretiert. Über 40.000 Kunstinteressierte sahen 1986 die Bilder in einer Ausstellung.
Zuletzt wurde der Narren-Zyklus Frühjahr 2013 im „Lebensort Vielfalt“ in Berlin ausgestellt.

mehr Infos ...

AKTUELL

UDO JÜRGENS UND JÜRGEN


Zwei Künstlerkarrieren, die zur gleichen Zeit ihre ersten großen Erfolge feiern konnten und deren Leben sich mehrfach kreuzten.

1981 kaufte Udo Jürgens überraschend bei einer Draeger Ausstellung der renommierten Merkur Galerie in Baden-Baden das Roncalli-Bild "Vor dem Auftritt", das er in seine Villa hing.

Am 21. Dezember 2014 verstarb Udo Jürgen. Seine Lieder bleiben unvergesslich.

mehr Infos ...


DER SCHAUSPIELER
B u n d e s f i l m p r e i s t r ä g e r

 



Jürgen Rolands „Polizeirevier Davidswache“ war der geschäftlich und künstlerisch erfolgreichste Film 1964 und machte den unbekannten Schauspieler Jürgen Draeger zum Star. Seine Charakterdarstellung eines gestrandeten Kriminellen im Reeperbahn-Milieu entsprach auch seinen sozialkritischen Bildern als Maler. Eine künstlerische Symbiose, die Draeger in seinen zwei Berufen oft verbinden konnte.

mehr Infos ...

Jürgen Draeger ist endgültig in seine Geburtsstadt Berlin zurückgekehrt.

Niemand hat den Künstler erwartet.

Wochenlang durchstreifte er sein Berlin um die Orte seiner einstigen Malmotive wieder zu entdecken. So besuchte er im Herbst den Alten Luisen- städtischen Friedhof am Südstern in Berlin-Kreuzberg um das Motiv seines Friedhofgemäldes von 1969 im Wandel der Zeit wieder zu sehen. Ursprünglich inspirierte Ihn ein Bild der Fotografin Elisabeth Niggemeyer aus dem Buch "Die gemordete Stadt" von 1964.

Auf der Suche nach dem ursprünglichen Standort des Bildausschnittes verharrte der Künstler in ungewöhnliche Körperhaltungen. Ein auf dem Friedhof lebender Obdachloser beobachtete lange das skurrile Verhalten des gleichaltrigen Mannes.

„Hier nicht, das lohnt sich nur da hinten!“

Er verwies auf den weit abgelegenen historischen Teil des Friedhofs und führte den Künstler zu seiner heimlichen Schlafstätte mit Bibliothek.

Die Männer tauschten für 14 Tage ihre Rollen.

Draeger bezahlte dem Obdachlosen ein nahes Hotel mit Vollpension plus Taschengeld. Beide brachen das Experiment nach 9 Tagen ab.

Jeder kehrte in seinen Lebenslauf zurück.

Besuchen Sie auch das ATELIER DRAEGER

Hier präsentiert sich der Berliner Maler Jürgen Draeger mit seiner Kunst und informiert über aktuelle Veranstaltungen.

 
Joomla templates by Joomlashine